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Wissenschaftliche Transliteration aus dem Arabischen und Hebräischen

1. Im Allgemeinen soll die Transliteration aus dem Arabischen den Regeln der Deutschen Morgenländischen Gesellschaft (DMG) folgen. Die Transliteration aus dem Hebräischen soll der Standardtranskription folgen. (Siehe dazu die Tabelle unten.)

2. Nutzen Sie den korrekten Transliterationscharakter für ء (Unicode: 02BE) und ع (Uni­code: 02BF), keine optisch ähnlichen Symbole.

3. Das arabische Hamza und das hebräische Alif werden auch am Anfang eines Wortes transliteriert.

4. Lange Vokale im Arabischen werden mit ā, ī, ū wiedergegeben; Diphthonge in beiden Sprachen wie „ai“ und „au“, zum Beispiel bait. Lange Vokale, denen ein gleicher Konso­nant folgt, werden als „īy“ und „ūw“ dargestellt, zum Beispiel kaifīya, qūwa.

5. Im Hebräischen werden Vokale in einfacher Weise transliteriert, indem nur a, e, i, o, und u benutzt werden; Segol wird e; nur gesprochenes Shva wird als „e“ transliteriert. Dagesh forte wird durch Verdopplung des entsprechenden Buchstabens transkribiert, es sei denn, es folgt dem bestimmten Artikel oder anderen Funktionswörtern (zum Beispiel מ־).

6. Besonderheiten der arabischen Transliteration: Die Assimilation des Artikels zu „Son­nenbuchstaben“ wird bei der Transliteration ignoriert. Bitte nutzen Sie keine Nunation. ʾ marbūa in status constructus wird als „-t“ transliteriert.

 

Arabische Buchstaben

Hebräische Buchstaben

Transkription

ء

א

ʾ

ب

בּ (ב)

b (v)

ت

ת

t

ث

 

ج

ג

Arabisch: ǧ / Hebräisch: g

ح

ח

خ

 

د

ד

d

ذ

 

ر

ר

r

ز

ז

z

س

ס

s

 

שׂ

ś

ش

שׁ

š

ص

צ

ض

 

ط

ט

ظ

 

ع

ע

ʿ

غ

 

ġ

ف

פ (פ)

f (p)

ق

ק

q

ك

כּ (כ)

k (ḵ)

ل

ל

l

م

מ

m

ن

נ

n

ه

ה

h

و

ו

w or ū (Hebräisch: u)

ي

י

y or ī (Hebräisch: i)